“Nach 40 Jahren Arbeit sollte jeder eine armutsfeste Rente erhalten und nicht gezwungen werden, weiter zu arbeiten.”
“Das Renteneintrittsalter steigt bis 2031 schrittweise auf 67 Jahre. Dass Frau Reiche das einfach ignoriert, zeigt, dass sie sich nicht an der Realität im Land orientiert, sondern ideologisch Phrasen drischt. Gerade für viele Menschen, die körperlich hart arbeiten, ob in der Pflege oder als Paketzusteller, ist die Rente mit 67 schon jetzt nur schwer zu schaffen.”
“Die Äußerungen der Bundeswirtschaftsministerin verkennen die Realität. [...] Die Wahrheit ist, dass es für viele Menschen auch heute schon kaum möglich ist, bis zum aktuellen Regelrenteneintrittsalter zu arbeiten. Gerade diejenigen, die jahrzehntelang körperlich hart, mit hoher psychischer Belastung oder im Schichtdienst gearbeitet haben, können nicht länger arbeiten.”
“Der demografische Wandel und die weiter steigende Lebenserwartung machen es unumgänglich: Die Lebensarbeitszeit muss steigen. Es kann jedenfalls auf Dauer nicht gut gehen, dass wir nur zwei Drittel unseres Erwachsenenlebens arbeiten und ein Drittel in Rente verbringen [...] Wir müssen mehr und länger arbeiten.”
“Zum Beispiel Rentner in Deutschland, dafür wollen wir eine Aktivrente schaffen. [...] Es muss niemand arbeiten, aber wir setzen diesen Anreiz.”
“Diese Milliarden, die sich da anhäufen, das kommt über Erbschaften, die nicht vernünftig besteuert werden, das kommt über Ausbeutung von Arbeitenden.”
“Das Vermögen der fünf reichsten Deutschen ist von 2020 bis 2023 um 74 Prozent von 89 auf 155 Milliarden US-Dollar gewachsen. In der gleichen Zeit haben real alle Renten und Löhne abgenommen, weil die Preissteigerungen höher waren als die Lohn- und Rentensteigerungen.”
“Die Union steht ohne Wenn und Aber zum Sozialstaat. Aber der lässt sich nicht aufrechterhalten, wenn immer mehr Leistungen versprochen werden, ohne eine Gegenleistung zu verlangen von denen, die arbeiten können.”
“Das Rentenalter sollte künftig an die Lebenserwartung gekoppelt werden. Für jedes Jahr länger leben, einen Monat später in Rente.”